Mittwoch, 8. März 2017

Die Magie der kleinen Dinge von Jessie Burton [Rezension]


Ein Buch zu dem ich ob des schönen Covers und dem interessant klingenden Klappentext gegriffen habe.





Inhalt:

Die junge Nella wird mit dem Amsterdamer Handelsmann Johannes Brandt verheiratet. Als sie sein herrschaftliches Haus an der Herengracht zum ersten Mal betritt, schlägt ihr kalte Abneigung von Seiten ihrer neuen Familie entgegen. Nur ihr Hochzeitsgeschenk spendet ihr Trost: ein Puppenhaus, das eine exakte Nachbildung ihres neuen Zuhauses ist. Doch bald werden Nella mysteriöse kleine Nachbildungen ihrer neuen Familienmitglieder geschickt – und Hinweise auf das, was diese verbergen. Nella beginnt zu ahnen, dass sich hinter der perfekten Fassade der Brandts tiefe Abgründe verbergen – sowie dunkle Geheimnisse, die sie alle in ihren Sog ziehen werden …

Und diesmal muss ich sagen, dass an dem Buch das Cover noch das Beste ist und der Klappentext interessanter als das gesamte Buch. Die Geschichte plätschert vor sich hin, keine Spannung, keine interessante Geschichte. Während des gesamten Lesens habe ich immer gehofft, dass die Geschichte nochmal etwas von der Magie, dem mysteriösen aufweist, von dem im Klappentext die Rede ist, doch das ist nicht der Fall.

Die Geschichte selbst spielt in einer, gerade für Holland interessanten Zeit, in der die VOC, die Niederländische Ostindien-Kompanie, stark ist und die Gewürzroute nach Indien kontrolliert. Doch auch davon ist nichts zu spüren, der Handelsmann Johannes Brandt hätte auch ein beliebiger Kaufmann sein können.

Schade um die eigentlich gute Idee, doch ich kann nur empfehlen das Buch nur zu lesen, sofern man keine andere Lektüre hat. Die Zeit kann man für bessere Bücher nutzen.

Titel: Die Magie der kleinen Dinge

Autor: Jessie Burton

Verlag: Blanvalet

Format: Taschenbuch

Umfang: 480 Seiten

ISBN: 978-3734103070

Preis: 9,99 €

eBook: 8,99 €


1 Kommentar:

  1. schade, dass die Buchkritik sachlich unglaublich oberflächlich bleibt und mit den behaupteten Aussagen ohne inhaltliche Substanz ist - so geht keine Buchkritik!

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